
Klassenlager Dingetswil

Als der Traktor kam und uns Holz lieferte, räumten wir es in den Keller und halfen Johannes damit. Ohne Holz hätten wir gar nicht erst kochen können.
Wir fuhren mit unseren Stahlrössern die ganze Strecke von Ottikon über Agasul nach Rikon, weiter ging es nach Wila und dann den unglaublich steilen Hoger empor nach Dingetswil. Der letzte Teil hatte es echt in sich, da schoben die meisten Kinder ihre Velos, da es steil nach Dingtswil hochging. Zwei von uns wurden den letzten Teil hochgefahren, da ihre Kräfte sich verabschiedet hatten. So kostete die Hin- und Rückfahrt nicht nur Zeit, sondern auch eine grosse Anstrengung.

Herr Wagner wollte mit dem Töffli kommen, da er wusste, wie steil es den Hoger hinauf ging. Aber er lieh sich ein E-Bike von der Familie Baumann. Ansonsten wäre er wahrscheinlich während der Steigung von uns gegangen. Zum Glück hat es jeder und jede überlebt. Einschliesslich Herr Wagner.

Eines unserer Wochenprojekte war die Restaurierung des Grills. Er verstand es ausgezeichnet die Würste vom Grillrost runterrollen zu lassen. Das verunmöglichte fast das Zubereiten von geraden Würsten. Mit gekrümmten Würsten gelangte der Grilleur eher zum Erfolg.


Herr Wagner und die Jungs reparierten richtig genial den Grill. Dadurch konnten wir die leckersten Burger weit und breit geniessen, ohne dass sie wie die Würste herunter-purzelten.

Wir assen jeden Morgen, Mittag und Abend schmackhafte und gesunde Gerichte von Dodo, unserer sensationellen Köchin. Es war unglaublich. Sie kochte eine Woche lang für uns ohne Strom-Kochplatten, nur mit diesem Ofenholzherd, der mit Holz angefeuert wird. Wer kann das heutzutage noch?


Wir besuchten das Sulzer-Areal am Mittwoch. Dabei besuchten wir den Geheimgang 188, ein Escape-Room. Wir rätselten die uns gestellten Aufgaben und lösten sie erfolgreich.

Danach kehrten wir mit dem Zug nach Wila zurück und suchten ein Schulhaus auf, wo wir duschen konnten. Nachher durften wir uns noch in einem Brockenhaus umschauen. Die Jungs spielten auf der Schulhauswiese Fussball, denn ohne geht es ja nicht.

