Bärlauch sammeln in der Kyburg

Die Kyburg ist nicht nur wegen der Burg angesagt, tja, im Frühling wächst dort unwahrscheinlich feiner Bärlauch. Wir setzten zwei Turnstunden dafür ein und der Ertrag war fantastisch in der Quantität, wie auch in der Qualität. Mmmmmh...!

Bärlauch überall. Sie gaben bewusst acht, dass nur Bärlauchblätter in den Papiersack gelangten, der FingerReibNasentest ist notwendig. Ausserdem ist es wichtig beim Sammeln nur das Blatt ohne Stiel zu ernten. Sonst hätten wir 2x gearbeitet! Und das ist unbedingt zu vermeiden. Das verarbeiten zieht sonst schon genug Arbeit mit sich.

Die Verarbeitung übernahm ich am Abend selber. Ja, ich setzte viel Lebenszeit ein und: es lohnte sich! Wir ernteten schlussendlich über 150 Portionen Bärlauchpesto vom Feinsten! Die Rückmeldungen waren ausnahmslos positiv.

Allerfeinstes Olivenöl und gaaaanz viele geröstete Sonneblumenkernen. Für mich sehr schmackhaft und finanziell tragbar. Das mit den Pinienkernen lässt den Inhalt der Geldbörse schwinden und so viel besser wird es meines Erachtens auch nicht. En Guete!

Irgendwann begannen die Knaben ganz oben am Hang die Bärlauchblätter zu sammeln. Ob sie annahmen, dass diese Blätter besser schmecken als die anderen, ich weiss es nicht. Ich meine, ich danke den Eltern wegen den zusätzlichen Wascheinheiten zu Hause, die Hosen strotzten vor Dreck! Hurra, so wie früher! Hinter dem PC werden sie einfach nicht dreckig, da gibt es keine App dafür.